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Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und für Mittelstand und Tourismus, und Tobias Jüngert, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation DER Touristik © Foto: Gero Schreier

Wie will und kann die Bundesregierung den Tourismus beflügeln?

Mit dem Thema „Wie will und kann die Bundesregierung den Tourismus beflügeln?“ lud der TourismusDialog.Berlin am 24. Januar 2017 im Westin Grand Hotel Iris Gleicke, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und für Mittelstand und Tourismus, zum Kamingespräch ein. Moderiert wurde der Dialog von Tobias Jüngert, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation DER Touristik.

Das Reiseland Deutschland in seiner Vielfalt überall anzubieten ist das Ziel der Bundesregierung, so Iris Gleicke. Dafür leistet das Bundeswirtschaftsministerium einen nicht unerheblichen finanziellen Beitrag an die Deutsche Zentrale für Tourismus. Betont wurde, dass die besonderen Markenzeichen Deutschlands Toleranz und Weltoffenheit sind.
Auf Fragen nach der Sicherheit bei Reisen versicherte die Staatssekretärin, dass Deutschland nach wie vor ein sicheres Reiseland ist. Die Ereignisse der vergangenen Jahre – wie Terror und Anschläge – haben den hiesigen Tourismus  nicht merklich gebremst. Eine absolute Sicherheit kann es nicht geben. Deshalb ist hier eine gewisse Sensibilität der Reisenden geboten.
Als einen der künftigen Schwerpunkte der deutschen Tourismuspolitik nannte Iris Gleicke die Digitalisierung als Leitthema mit all seinen Facetten. Weiterhin muss über Arbeitszeitmodelle diskutiert werden. Dabei ist nicht die Arbeitszeit das Hauptproblem, sondern die Organisation, insbesondere die Flexibilisierung. Hierzu zählt die Verbesserung der Beschäftigungs- uns Ausbildungsbedingungen für die Fachkräfte in Touristik und Gastgewerbe, um Qualität und Service weiterhin zu sichern.

Enorm wichtig sind ebenso Maßnahmen zur Erhaltung und zum Ausbau der touristischen Infrastruktur und deren Finanzierung. Nicht zuletzt gilt dem Kulturtourismus in ländlichen Regionen vorrangige Aufmerksamkeit.

Helmut Amberger

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