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Kathrin Weiß, Geschäftsführerin der BUGA 2021 Erfurt, Andreas Bausewein, Oberbürgermeister von Erfurt, Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Sylvia Blessmann, ZDF Hauptstadtstudio Berlin, und Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft Bonn (v.r./Foto: Gero Schreier)
Kathrin Weiß, Geschäftsführerin der BUGA 2021 Erfurt, Andreas Bausewein, Oberbürgermeister von Erfurt, Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Sylvia Blessmann, ZDF Hauptstadtstudio Berlin, und Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft Bonn (v.r./Foto: Gero Schreier)

BUGA 2021 Erfurt – mehr Grün in die Stadt

Nach längerer „Corona-Pause“ ging es am 26. März 2021 endlich wieder in media res. Der TourismusDialog.Berlin lud zum Mediengespräch in die Landesvertretung Thüringen in der deutschen Metropole zum Thema „BUGA 2021 Erfurt“ ein. Als hochkarätige Gesprächspartner der aufgrund der Corona-Vorschriften in begrenzter Anzahl anwesenden Medienvertreter konnten Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Andreas Bausewein, Oberbürgermeister von Erfurt, Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft Bonn, und Kathrin Weiß, Geschäftsführerin der BUGA Erfurt 2021, begrüßt werden. Die Moderation übernahm Sylvia Bleßmann vom ZDF Hauptstadtstudio Berlin.
Vorerst hoben die Podiumsgäste die Bedeutung der vom 23. April bis zum 10. Oktober 2021 in der traditionsreichen Blumenstadt stattfindenden Schau für Thüringen hervor. Dieses Ereignis habe gewiss weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Freistaat hinsichtlich einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung bei der Schaffung grüner städtischer Naturräume und Landschaften. So amortisieren sich die Investitionen von 184 Millionen Euro weit über den Zeitraum der Bundesgartenschau hinaus und kämen auch den 25 Außenstandorten der BUGA zugute, etwa in Apolda, Gotha, Eisenach, Jena und Greiz.
Unter Corona-Bedingungen sei für Besucher eine schrittweise Öffnung geplant. Erwartet werden rund 1,8 Millionen Gäste. Zunächst, so Bodo Ramelow, könne man die Interessenten auf dem riesigen Freigelände der beiden Hauptstandorte egapark (36 ha) und dem Petersberg (7 ha) in den Schau- und Themengärten empfangen. Nach und nach sollen auch die 23 Blumenhallen öffnen, darunter das Highlight der Schau – das Danakil. Dies ist ein innovatives Wüsten- und Urwaldhaus, in dem Besucher zwei der extremsten Naturlandschaften unseres Planeten erleben können – die Wüste und den Urwald.
„Wir hoffen, dass ab Mai ein geordneter Tagestourismus mit Reiseveranstaltern beginnen kann“, zeigte sich Erfurts Stadtoberhaupt Andreas Bausewein zuversichtlich. Als Gastgeberin freute sich Kathrin Weiß, dass schon jetzt 50 000 Tagestickets und 18 000 Dauerkarten gebucht seien. Die vorgesehenen Veranstaltungen für die ganze Familie sollen in die zweite Hälfte der BUGA verschoben werden. Ab wann wieder Übernachtungen in den Hotels und Pensionen möglich sein werden, war bis Ende März offen und hängt von der aktuellen Corona-Lage ab. Bestellungen gäbe es bereits sehr viele, wusste die BUGA-Chefin.
Im Livestream konnten nahezu hundert Kolleginnen und Kollegen das Mediengespräch verfolgen. Die Video-Aufzeichnung kann man nachschauen unter dem Link: https://thueringen.de/berlin-live
Ingeborg Dittmann

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